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Jedes meiner Schmuckstücke ist ein Unikat, daher sind kleine Abweichungen möglich, ja sogar erwünscht. Die Individualität jedes Stückes, insbesondere der Ketten, möchte ich betonen, indem ich möglichst keine Wiederholungen der Stein- und Perlen- kombinationen entstehen lasse. Optische Ausgewogenheit und gleichzeitig Spannung erziele ich durch identische Endstücke, Farb- bzw. Material- und Strukturwechsel, z.B. glatt-rau, matt-glänzend.

Die Ketten sind durchschnittlich 1,60m lang und können einfach oder mehrreihig getragen werden, die Enden werden dabei locker miteinander verschlungen. Es gibt weiterhin die Möglichkeit, die Kette doppelt um den Hals zu legen und (wie bei einem Schal) beide Enden durch die so entstandene Schlaufe zu ziehen; daher nennt man sie auch “Schalkolliers”. Die Länge kann jeweils variiert werden.

Zu jeder Kette gibt es auf Wunsch den passenden “Memory-Armreif”, der auch bei extremer Dehnung immer wieder seine ursprüngliche Spiralform annimmt. Für die Ketten verwende ich nylonummanteltes Stahlseil zum Auffädeln der Perlen und Steine. Die meisten der verarbeiteten Knöpfe stammen aus dem Knopfmuseum Warthausen. Jedem Schmuckstück lege ich eine ausführliche Materialbeschreibung, einen Satin-Beutel zur Aufbewahrung und zum Verschenken, sowie (bei den Schalcolliers) eine Anleitung zum Tragen bei.

Materialien:                                                                                                                                                             Für meine Schmuckstücke verarbeite ich eine Vielzahl von verschiedenen Steinen, wie Amethyst, Aventurin, Amazonit, Tigerauge, Karneol, Rosenquarz, Citrin oder Onyx, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Gerne verwende ich Materialien aus dem Meer, wie Stein- und Schaumkoralle, den geheimnisvollen Bernstein, bizarr geformte Perlen und Perlmutt in allen Farbschattierungen, außerdem besondere Hölzer, wie Kokospalme oder Olive, sowie andere Naturmaterialien, wie Tagua-Nuss, Horn, Bein, Leder, oder exotische Samenkapseln. Aber auch wunderschöne handgefertigte Glasperlen aus Indien oder Murano, zum Beispiel in Millefiori-Technik, in vielen schillernden Farben kommen zum Einsatz, oder Swarowski-Kristalle, die besonders im Sonnenlicht wie kleine Prismen ihre volle Leuchtkraft und geheimnisvolle Transparenz offenbaren. Fantasievoll geformte Perlen aus synthetischen Materialien, wie Kunstharz oder Acryl werden ebenso effektvoll intergriert, wie Metallelemente aus Silber, Zinn, Aluminium oder Edelstahl. Vielen der Steine werden in fremden Kulturen eine heilende, oder zumindest wohltuende Wirkung auf Körper und Geist zugeschrieben, aber auch Farben spielen eine besondere Rolle, denn von jeher haben Völker ihnen eine mysthische Bedeutung nachgesagt. Auch in der modernen Psychologie weiß man um ihren positiven Einfluss auf die Seele des Menschen und macht sich dies zunutze, indem man sie gezielt therapeutisch einsetzt.