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“Intention, Intuition und Philosophie”                                                                                                

Schmuck                                                                                                                                                                   Um aus einer Fülle von Formen und Farben schöpfen zu können, muss man ein passionierter Sammler sein und mit offenen Augen durch die Welt gehen. Auf Reisen, beim Stöbern auf Märkten und Basaren fremder Länder, oder einfach bei einem Spaziergang durch die Natur entdecke ich manche Rarität, die ich dann als “objet trouve´” in meine Kreationen einbaue. Der Zufall spielt dabei eine große Rolle und gerade Zufälligkeiten machen den Reiz bei der Gestaltung der Schmuckstücke aus, so gibt es beispiels- weise keine bewussten Wiederholungen der Stein- und Perlenkombinationen. Ähnlich wie bei meinen Bildern “male” ich, hier allerdings nicht mit dem Pinsel, sondern in Form einer spielerischen Inszenierung der Farben und der Schmuckelemente. Ein “Farbfeuerwerk” zu entfachen heißt nicht einfach, Farben willkürlich bunt zu mischen. Farbeffekte wollen gezielt eingesetzt werden, hier plane ich genau: Komplementärfarben stehen einander gegenüber, um sich gegenseitig in ihrer Leuchtkraft zu verstärken, verwandte Töne oder Tonabstufungen kombiniere ich, um sanfte Übergänge zu erzielen. “Haptische Eigenschaften” sind ebenso wichtig wie “optische”, glatte Materialien wechseln sich mit rauen oder weichen Oberflächen ab, “Transparenz” steht gegen “Undurchschaubares”, “brillianter Glanz” löst “edle Mattheit” ab. Besondere Teile wollen, ähnlich wie bei einem Theaterstück, “in Szene gesetzt werden”, sie brauchen ihren “Auftritt”, so entsteht Spannung. Wie ein “psychedelisches Muster” beim Blick durch ein Kaleidoskop wirken Formen und Farben bei Licht betrachtet. Beim näheren Hinsehen entdeckt man ständig neue Details. Mit meinen Schmuckstücken will ich verzaubern, Trägerinnnen und Betrachter in fremde märchenhafte Welten entführen und zum Träumen anregen. Steine und Perlen transportieren dies: Sie zeugen mit ihren geheimnisvollen Spuren und Einschlüssen von uralten, längst vergangenen Zeiten und lassen in der Fantasie exotische Landschaften wie eine Fata Morgana heraufziehen. Mit einem solchen, in liebevoller Handarbeit gefertigten, exklusiven Unikat gelingt es, ein Stück davon in unsere moderne, hektische Welt hinüber zu retten, ohne auf zeitgemäße, elegante Lässigkeit und coolen Chic zu verzichten. Die große Farb- und Formenvielfalt lässt keine Wünsche offen. Lassen Sie sich verführen!

Bilder und Objekte                                                                                                                                               Seit vielen Jahren bereits, setze ich mich mit dem Thema “Struktur und Farbe” auseinander, wobei ich oft Fundstücke aus der Natur oder der Urbanität der Städte in meine Bilder integriere und in Materialcollagen zusammenfüge. Naturmaterialien wie Äste, Sand und Steine spielen dabei eine große Rolle, aber auch wieder verwertbare Industrieabfälle, oder Verpackungsmaterialien wie Zeitungspapier, Wellpappe, Kordel und Styropor kommen zum Einsatz, meist in Verbindung mit Acrylfarben auf Leinwand, Pappe oder Holz. Bei Bildern und Objekten folge ich oft bestimmten Gestaltungsprinzipien, manchmal aber auch einfach nur meiner Intuition, indem ich mich von Formaten, Untergründen, oder Dingen, die mir zufällig in die Hände fallen inspirieren lasse. Dies können ebenso gut Fotos, Papierschnipsel oder Farbreste sein, wie auch die Fetzen einer Melodie oder Erinnerung. Worte oder Buchstaben hebe ich auf eine manchmal zunächst sinnlos erscheinende Bedeutungsebene oder stelle sie in einen völlig neuen Kontext. Buchstaben wie Zahlen wohnen nach meinem Empfinden eine geheimnissvolle Magie inne, schließlich sind sie Zeitzeugen uralter Hochkulturen und spielen in Geheimlehren, wie z.B. der Kabbala eine bedeutende Rolle. In erster Linie jedoch sind sie für mich ein ästhetisches Gestaltungsmittel, schöner und ursprünglicher als manches Ornament. Die daraus entstehenden Bilder und Objekte sind Unikate im reinen Wortsinn: Es gibt sie in der Tat nur einmal, denn die verwendeten Versatzstücke sind einmalig.